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24. November 2019

Hansjörg Schellenberger & das Orquesta sinfónico de Madrid

Bei seinem jüngsten Konzert mit der Orquesta sinfónico de Madrid konnte Hansjörg Schellenberger vor einem 2.000-köpfigen Publikum einen spektakulären Erfolg erringen.

Nachdem er zum Auftakt »einen Mozart [KV 201] vorstellte, der – voller Kontraste, plötzlicher piano-Wirkungen und eleganter crescendi – genauso war, wie die Musik der Klassik interpretiert werden sollte«, spielte er selbst das späten Oboenkonzert von Richard Strauss, dem als krönender Abschluss die symphonische Dichtung Also sprach Zarathustra folgte.

»Diese Aufführung … war, wiederum dank seiner Nuancen, eine der besten, die ich je gehört habe,« begeisterte sich der David Santana Cañas, Kritiker des Online-Magazins bachtrack.com »Gleich der berühmte, durch Stanley Kubrick allgemein bekannten Anfang war … wie ein crescendo der crescendi. Jeder Akkord erweiterte – auf die tiefen Stimmen gestützt – die Klangdimensionen, indessen das Orchester mit jeder Akkordgruppe an Volumen gewann, wodurch einige grandiose Fortissimi möglich wurden, aus denen vor allen anderen Blechbläsern das glänzende und durchdringende Timbre der Trompeten hervortrat.«

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